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apple iphone 17 pro: Vorstellung wohl am 9., Verkaufsstart am 19. September

 Die Anwälte von Apple werden wohl viel zu tun haben. Zuletzt wurde eine rechtliche Auseinandersetzung gegen die 2010 gegründete US-Kinokette Apple Cinemas mit ihren 14 Standorten geführt. Dies liegt daran, dass man eine Gefahr der Verwechslung und einen möglichen Schaden für das eigene Ansehen aufgrund verunreinigter Vorführungssäle ausmacht. Vor einem Monat war die rechtsfreundliche Kavallerie ebenfalls im Einsatz, und zwar gegen Jon Prosser.


Prosser ist bekannt als der sogenannte „Leaker“. Er versucht also, Informationen über Neuerungen bei Geräten und Software zu sammeln und zu veröffentlichen, lange bevor die Hersteller diese offiziell ankündigen oder herausbringen.



apple iphone 17 pro


Um dies zu verwirklichen, gründete er 2013 den YouTube-Kanal „Front Page Tech“ und konzentrierte sich zunächst auf Android sowie Geräte mit Googles mobilem Betriebssystem. Er beschäftigt sich allerdings seit einiger Zeit auch mit Apple. Und das zum Missfallen des Unternehmens aus Cupertino, das nicht erfreut darüber war, dass Prosser Informationen und Renderings zum kommenden iPhone 17 veröffentlicht hatte.


Klage wegen Verrats von Geschäftsgeheimnissen Bereits vor Apples Entwicklerkonferenz WWDC im Juni hatte der Leaker einige Informationen zur kommenden iOS-Generation.  Er kündigte unter anderem an, dass Apple umfassende Änderungen am visuellen Design des Systems vornehmen werde, und präsentierte eine Überarbeitung der Kamera-App. 


Die Änderungen von iOS 26, die er vorstellte, stimmten zwar nicht genau mit der von Apple veröffentlichten Vorschauversion überein, wiesen jedoch eine so große Ähnlichkeit auf, dass offensichtlich war, dass Prosser Zugang zu einer früheren internen Entwicklungsversion hatte.


Der Ablauf folgt dem gewohnten Muster: Unmittelbar nach der Präsentation beginnt Apple am Freitag darauf die Vorbestellphase.  Eine Woche später, am 19. September, startet die Auslieferung an Kunden und der Verkauf in Apple Stores sowie bei autorisierten Partnern, zunächst in den wichtigsten globalen Märkten.  Daher in den USA, China, Europa und Japan.


 In diesem Jahr wird mit dem iPhone 17 nicht nur eine neue Generation von Geräten, sondern auch ein überarbeitetes Line-up vorgestellt.  Gerüchten zufolge wird Apple das bisher angebotene Plus-Modell weglassen und stattdessen ein besonders dünnes Modell namens iPhone 17 Air einführen.  Es wird als viertes Modell neben dem regulären iPhone 17 und den beiden Pro-Varianten angeboten.


Prosser spekuliert ebenfalls über eine neue Farbe, basierend auf den Informationen eines anderen Leakers, der Kameraringe aus der Produktion zeigte. Das Gerät könnte demnach in den Farben Dunkelblau, Dunkelorange oder möglicherweise auch in Bronze verkauft werden. Das Logo auf der Rückseite soll etwas nach unten verschoben werden und zusätzlich einen Hinweis auf den verwendeten Chip enthalten.


Ein Bericht von „Forbes“ legt nahe, dass die Akkukapazität ebenfalls erheblich gesteigert werden könnte – vom aktuellen Wert von etwa 3600 mAh beim iPhone 16 Pro auf rund 5000 mAh. Der Leaker weist zudem darauf hin, dass im September voraussichtlich auch ein neues Mitglied der iPhone-Serie präsentiert wird - in Form eines besonders schlanken iPhone Air.


Eine überarbeitete Rückseite sowie eine neu angeordnete Kameraeinheit werden optisch erwartet. Die technischen Einzelheiten sind bisher noch nicht offiziell bestätigt, aber erste Leaks deuten auf subtile Designänderungen und mögliche Verbesserungen bei Display und Kamera hin.


Apple sieht sich momentan 20 % Zöllen auf Waren aus China gegenüber. Diese Situation scheint jedoch instabil zu sein und könnte sich kurzfristig ändern. Für das zurückliegende Quartal hatte Apple bereits 800 Millionen US-Dollar für Zollkosten eingeplant, was 100 Millionen US-Dollar unter den ursprünglichen Schätzungen lag.

Apple gab an, dass für das laufende dritte Quartal 1,1 Milliarden US-Dollar für Zölle und Handelseffekte zurückgestellt wurden. Ob diese Summe in vollem Umfang gebraucht wird, hängt von den weiteren Verhandlungen mit der US-Regierung ab. Die Frist, bevor 145 Prozent Zoll auf Importe aus China erhoben werden, wurde von Präsident Donald Trump um weitere 90 Tage verlängert.

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