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Freitag, 25. Juli 2025

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 Laut der Muttergesellschaft aus Polen generieren die vornehmlich in Ostdeutschland ansässigen Geschäfte nicht genügend Einnahmen. Jetzt startet ein Verfahren zur Sanierung.


Munich. Die Deutschland-Tochter des Discount-Ladenkonzepts Pepco plant eine Sanierung im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens. Das Unternehmen erläuterte am Donnerstag den Antrag auf ein Sanierungsverfahren nach dem deutschen Insolvenzrecht mit der Angabe, die 64 Filialen, die sich vor allem in Ostdeutschland befinden, seien defizitär.



Die Restrukturierung des Filialnetzes und seiner 500 Mitarbeiter, finanziert von der Muttergesellschaft, sei das Ziel. 2022 trat Pepco, das an der Warschauer Börse gelistet ist, in den deutschen Markt ein.



pepco insolvenzverfahren




Das Unternehmen, das hauptsächlich in Osteuropa und Großbritannien („Poundland“) tätig ist, ist eines der Überbleibsel der deutsch-südafrikanischen Steinhoff-Gruppe, die nach einem Bilanzskandal zerfallen ist.  Bereits im Jahr 2024 zog Pepco aus Österreich zurück und schloss alle 73 dort befindlichen Filialen.



 Christian Stoffler, der Sanierungsgeschäftsführer der Münchner Kanzlei Gerloff Liebler, äußerte, dass man gute Chancen sehe, sich auch „in dem schwierigen deutschen Einzelhandelsmarkt“ erfolgreich zu entwickeln.  Der Mutterkonzern, der in den Niederlanden ansässig ist, gab bekannt, dass er die Sanierung von Pepco Deutschland unterstützen und die Finanzierung gewährleisten werde.



 Gordon Geiser wurde zum vorläufigen Sachwalter ernannt.  Die Geschäftsführung bleibt beim Schutzschirmverfahren in der Regel weiterhin im Amt.  <pphr_outputAndere Medien hatten zuvor über die Insolvenz berichtet.


Christian Stoffler, der Sanierungsgeschäftsführer der Münchner Kanzlei Gerloff Liebler, äußerte, dass man die Chancen für eine erfolgreiche Entwicklung „in dem schwierigen deutschen Einzelhandelsmarkt“ als gut ansehe.



Der Mutterkonzern, der in den Niederlanden ansässig ist, gab bekannt, dass er die Sanierung von Pepco Deutschland unterstützen und die Finanzierung gewährleisten werde.



Gordon Geiser wurde zum vorläufigen Sachwalter ernannt. Bei einem Schutzschirmverfahren behält die Geschäftsführung in der Regel ihr Amt. In 18 europäischen Ländern betreibt die Pepco Group rund 4.000 Standorte und beschäftigt über 31.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2004 wurden die ersten Pepco-Geschäfte in Polen eröffnet.



Christian Stoffler, der Sanierungsgeschäftsführer der Münchner Kanzlei Gerloff Liebler, äußerte, dass man die Chancen für eine erfolgreiche Entwicklung „in dem schwierigen deutschen Einzelhandelsmarkt“ als gut ansehe.  Der Mutterkonzern, der in den Niederlanden ansässig ist, gab bekannt, dass er die Sanierung von Pepco Deutschland unterstützen und die Finanzierung gewährleisten werde.


 Gordon Geiser wurde zum vorläufigen Sachwalter ernannt.  Bei einem Schutzschirmverfahren behält die Geschäftsführung in der Regel ihr Amt.  In 18 europäischen Ländern betreibt die Pepco Group rund 4.000 Standorte und beschäftigt über 31.000 Mitarbeiter.  Im Jahr 2004 wurden die ersten Pepco-Geschäfte in Polen eröffnet.

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