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Sonntag, 20. Juli 2025

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 Am späten Donnerstagabend hat die neue Star of the Seas zum letzten Mal die Bauwerft Meyer Turku in Finnland verlassen. Ungefähr einen Monat vor der vorgesehenen Indienststellung steuert das Schiff nun Cadiz in Spanien an, wo weitere Arbeiten zur finalen Ausrüstung, wie die Ausstattung des Central Parks mit tausenden echten Pflanzen, durchgeführt werden.


star of the seas schiff


Die Auslieferung der Star of the Seas an die Reederei erfolgte offiziell vor acht Tagen, am 10. Juli 2025. Auch die Durchfahrt unter der Storebælt-Brücke in Dänemark steht auf dem Programm der ersten Fahrt unter dem Kommando von Royal Caribbean International. Nur wenige Meter bleiben dort zwischen dem höchsten Punkt des Neubaus und der Durchfahrtshöhe der Brücke. Die Star of the Seas zählt zu den zwei größten Kreuzfahrtschiffen der Welt und erreicht oder überschreitet daher die Größenlimits für Schiffe in bestimmten Häfen und Seegebieten.


Am 24. Juli 2025 nachmittags soll die Star of the Seas ihr erstes Ziel, Cadiz in Andalusien (Spanien), erreichen. Ursprünglich war ein zweiwöchiger Werftaufenthalt vom 18. Juli bis 1. August 2025 geplant, der aufgrund eines Tarifkonflikts zwischen der Navantia-Werft vor Ort und einer Gewerkschaft gestrichen wurde. Das Schiff verweilte in Turku (Finnland) etwas länger als vorgesehen und kommt nun nur noch für einen kurzen Stopp nach Cádiz, bevor es den Atlantik überquert.

Am 16. August 2025 wird die Star of the Seas ihre erste Fahrt beginnen: eine viertägige Kurzreise zu den Bahamas. Ab Ende August wird das Schiff langfristig auf einwöchigen Reisen in die westliche und östliche Karibik ab und bis Port Canaveral in Florida eingesetzt.


Die Star of the Seas ist zusammen mit der Icon of the Seas das zweitgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt und gehört zur neuen Icon-Klasse. Im August 2025 wird sie zu ihrer ersten Fahrt ab Port Canaveral in See stechen. Das Schiff wird zuvor für letzte Ausrüstungsarbeiten nach Cádiz in Spanien überführt.

 

Zunächst berichteten lokale Medien in Cadiz, dass die Star of the Seas aufgrund andauernder Streiks von Metallarbeitern nicht für letzte Arbeiten in die Navantia-Werft in Spanien einlief. In der aktuellen Pressemitteilung von Royal Caribbean wird jedoch angegeben, dass das Schiff dennoch nach Cadiz fahren werde. Die Reederei ließ Nachfragen zum genauen Sachverhalt unbeantwortet.


Wie ihr Schwesterschiff bietet die Star of the Seas eine Vielzahl von thematisch gestalteten Erlebnisbereichen, darunter:

Thrill Island mit dem Wasserpark „Category 6“, der sechs Wasserrutschen bietet, darunter Familienrutschen und eine Freefall-Rutsche.

 
Chill Island, ein Poolbereich, der aus drei Ebenen mit vier Pools besteht, darunter „Royal Bay“, der laut Reederei den größten Pool auf See darstellt.
Surfside, ein Bereich für Familien mit Wasserspielzonen für Kleinkinder, einem Restaurant für die ganze Familie und Spielmöglichkeiten.

 
Aquadome: ein gläserner Kuppelbereich mit Meerblick, der tagsüber als Ruheraum und abends als Veranstaltungsort für artistische Shows dient.
Der Hideaway ist ein exklusiver Bereich für Erwachsene, der in 41 Metern Höhe über dem Meeresspiegel eine Terrasse mit Infinity-Pool bietet.


Es gibt auch Bereiche, die bereits von anderen Schiffen der Royal-Caribbean-Flotte bekannt sind und für die Icon-Klasse weiterentwickelt wurden, wie die Royal Promenade mit bodentiefen Fensterfronten und der zentralen Skulptur „The Pearl“, der Parkanlage „Central Park“ mit Tausenden von echten Pflanzen sowie einem neuen Abendrestaurant im Stil eines Supper Clubs der 1930er-Jahre.


Im Vergleich zur Icon of the Seas hat Royal Caribbean nur geringfügige Anpassungen vorgenommen. Insbesondere wurden Anpassungen im Familienbereich vorgenommen, basierend auf Kundenfeedback. Surfside wurde beispielsweise für Kinder im Alter von etwa zehn Jahren optimiert. Bei den Teenagern wird auf der Star of the Seas seitens der Reederei mehr Wert auf bildschirmfreie Beschäftigungen gelegt. The Pearl erstrahlt in bunten Farben, während der Supper Club ein neues Thema erhalten hat: Chicago Lincoln Park Supper Club statt New York’s Empire Supper Club.

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