Ein Mann schwimmt auf Sylt. Kommen Sie nicht zurück, schlägt seine Frau Alarm. Weniger als 15 Minuten später entdecken die Retter den Urlauber – doch es ist bereits zu spät.
In Westerland, einem Ort auf der Nordseeinsel Sylt, ist am Strand ein tödlicher Badeunfall passiert. Am Samstag gegen 17 Uhr ertrank ein 52-jähriger Feriengast, wie eine Polizeisprecherin mitteilte.
Wie die „Sylter Rundschau“ berichtet, konnte der Mann nicht gerettet werden, obwohl Wasserwacht, Polizei und Rettungswagen blitzschnell am Einsatzort waren und auch ein Hubschrauber angefordert wurde. Um 17.08 Uhr habe die Frau des Urlaubers aus Sorge die Polizei verständigt: Ihr Mann sei vor einer halben Stunde ins Wasser gegangen und nicht zurückgekommen.
Gefährliche Strömungen am Sylter Strand Das Unglück ereignete sich am Brandenburger Strand, der bei Surfern sehr beliebt ist. „Hohe Wellen, Buhnen und teilweise starke Strömungen stellen eine Herausforderung für jeden Sportler dar, unabhängig von seinem Erfahrungsgrad“, wird auf der Internetseite von Sylt Marketing zitiert.
Um 17.21 Uhr, also 13 Minuten nach dem Alarm, berichteten die Rettungskräfte von der Entdeckung und Bergung des Vermissten aus dem Wasser. Zu diesem Zeitpunkt war es jedoch bereits zu spät: Alle Versuche der Reanimation schlugen fehl.
Gefährliche Strömungen am Sylter Strand Das Unglück ereignete sich am Brandenburger Strand, der bei Surfern sehr beliebt ist. „Hohe Wellen, Buhnen und teilweise starke Strömungen stellen eine Herausforderung für jeden Sportler dar, unabhängig von seinem Erfahrungsgrad“, wird auf der Internetseite von Sylt Marketing zitiert.
Vor einigen Tagen mussten am selben Strand drei Personen bei hohem Wellengang und starker Strömung aus dem Wasser gerettet werden.
Heiko Mählmann, Präsident der DLRG Hamburg, warnte im „Hamburger Abendblatt“, dass das Baden in der Nordsee grundsätzlich riskanter sei als in der Ostsee. Vor allem Sylt sei bedeutend. In manchen Abschnitten existierten gefährliche Unterströmungen.
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